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Kalaydoo – der neue Big Player unter den Kleinanzeigenportalen

Einige haben vielleicht von Kalaydoo noch nichts gehört. Wenn man eine kostenlose Kleinanzeige im Internet aufgeben möchte, denkt man in erster Linie an den Service von eBay Kleinanzeigen. Doch es gibt noch andere Kleinanzeigen Marktplätze. Wenn man bei Google danach sucht, findet man bei den ersten Einträgen natürlich den von eBay, nicht viel weiter ist Kalaydoo gelistet. Man sieht, dieser Marktplatz betreibt gutes Online-Marketing um auf den besten Rängen der Top-Suchmaschinen wie Google und Bing zu gelangen.

Doch wer oder was ist Kalaydoo überhaupt ?

Das Portal Kalaydoo wurde 2006 als Konkurrenz zu den eBay Kleinanzeigen von den heutigen Gesellschafterverlagen gegründet. Anfänglich nur für das Rheinland entwickelt, findet man dort heute nahezu jede Stadt, Kreis und/oder Bundesland. Ende 2014 wurde sie von der markt.gruppe (Joint Venture von der Verlagsgruppe Ippen und Rheinische Post Mediengruppe) übernommen und erhoffen sich mit dem Verkauf einen erfolgreichen Investor an Land gezogen zu haben. Denn alleine hätten sie nicht die Kraft, aus dem regionalen Rubrikenportal ein nationales Portal zu machen so Philipp M. Froben von der Mediengruppe M. DuMont Schauberg. Mit der markt.gruppe streben sie auch das internationale Geschäft an und nicht nur das Rheinland oder Deutschland allgemein.

Einige interessante Daten zu Kalaydoo

Das Portal Kalaydoo ist gut strukturiert, übersichtlich und gut Designed. Mit 1,2 Mio. geprüfte Anzeigen und 6 Mio. monatlichen Besuchern bewirbt Kalaydoo hauptsächlich ihre nette Plattform. Im November letzten Jahres (als die Übernahme bekannt wurde) waren auch schon 1,2 Mio Anzeigen online bei 1,4 Mio. registrierte Nutzern. Die Anzahl der reg. User dürfte aber seit der Übernahme um einiges gewachsen sein, nicht nur weil sie viel Werbung auf RTL, VOX und n-tv betreiben. Das meiste hiervon wird allerdings auch als Spotlight direkt auf ihrer Startseite beworben um einen positiven Eindruck zu machen.

Desweiteren hat der Kleinanzeigen Marktplatz Kalaydoo auch eine aktive Facebook Seite und einen Twitter Account, wie jedes große Portal, welches etwas auf sich hält. Ein Blick ist die Seite auf jeden Fall wert und vielleicht nutzt auch der ein oder andere Leser die kostenlosen Anzeigen um gebrauchte oder auch neue Produkte zu kaufen oder zu verkaufen. Natürlich kann man auch in der beliebten Rubrik „zu verschenken“ stöbern und ggf. ein kostenloses Schnäppchen machen oder anbieten.

Wie funktioniert Kalaydoo eigentlich?

Sucht man nach gewissen Angeboten in diversen Rubriken kann es vorkommen, dass von links eine Art „Popup“ herein gezoomt wird, welches einen dazu auffordert ein Newsletter zu beantragen um auf neue Artikel in dieser Kategorie informiert zu werden. Dies kann nützlich sein, wenn man auf ganz spezielle Artikel aus ist und derzeit noch nicht den passenden in der jeweiligen Rubrik gefunden hat. Natürlich muss man sich nicht für diese Art von Benachrichtigung entscheiden und selber hin und wieder die Seite besuchen. Dazu gibt es unter der E-Mail Eingabe Zeile ein kleines graues Kästchen mit dem man diesen Hinweis für immer ausblenden kann. Einfach abhacken bzw. ankreuzen und das Popup nach links wegschieben lassen. Schon wird man nicht mehr durch diese nervige „einfliegende“ Nachricht gestört und kann munter drauf los stöbern. Es soll ja definitiv Leute geben, die E-Mail Newsletter hassen und auch Popups nicht für gut halten. In diesem Fall kann man mit wenigen Klicks, diesem Prozedere ein Ende setzen.

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